RAe 2/4 1001 "Roter Pfeil"
Geschichte
1935 beschlossen die SBB neue Schnelltriebwagen anzuschaffen, welche auf schwachfrequentierten Linien und als Zubringer zu Schnellzügen verkehren sollten. Schnell war klar, dass die neuen Fahrzeuge ein voller Erfolg sind. Fahrgäste begannen ihre Reise so zu planen, dass sie einmal mit dem roten Pfeil mitfahren konnten. Schlussendlich mussten die Dienste der roten Pfeile von lokbespannten Zügen übernommen werden, da sonst nicht alle Reisenden befördert werden konnten. Daraufhin wurden die roten Pfeile ausschliesslich für Ausflugs-/Gesellschafts- und Extrafahrten eingesetzt.
Einsatzbereich und Depotzugehörigkeit des RAe 2/4 1001
1935 - 1939 | Bern |
1939 - 1945 | Kein Einsatz |
1945 - 1964 | Lausanne |
1964 | Reserve für Expo 64 |
1964 - 1968 | Basel |
1968 - 2014 | Bern |
(1996 - 1997) | vorübergehend Winterthur |
seit 2014 | Olten |
Technische Daten
Baujahr | 1935 |
Hersteller | SLM / BBC / MFO / SAAS / SBB |
Achsformel | Bo'2' |
Länge (über Puffer) | 25.2 Meter |
Gewicht | 41 Tonnen |
Höchstgeschwindigkeit | 125 km/h (zur Schonung des Fahrzeugs nur noch 100 km/h) |
Leistung | 400 kW (540 PS) |
Anzahl Fahrmotoren | 2 |
elektrische Bremse | Ja |
Anzahl Sitzplätze | 54 |